Freitag, 27. Mai 2011

27.05.2011: Barrier Reef von oben, der letzte Eintrag am letzten Tag

Nachdem das Barrier Reef sich vom Boot aus nicht von seiner allerbesten Seite praesentiert hatte, wollten wir ihm noch mal eine Chance geben. Britta hatte am Tour Booking Desk des Campingplatzes das Angebot von "Scenic Flights" mit kleinen Propellermaschinen ueber das Reef gesehen. So wurde der 45-minuetige Flug gebucht.
Markus entschied sich, doch lieber am sicheren Boden zu bleiben, waehrend Britta mit vier anderen Mitstreitern Richtung Flugzeug gelotst wurde.
Der Pilot Damien fragte die Gruppe, wer schon mal in einem so kleinen Flieger sass- niemand? gut, er auch nicht. Aber er hatte morgens in der Cornflakes-Packung so einen Pilotenschein gefunden...
Die Maschine machte einen recht klapprigen Eindruck von aussen. Aber es zaehlen ja die inneren Werte ;-) Aber auch hier schien es zu hapern. Irgendeine Anzeige im Cockpit funktionierte nicht, was Britta als Co-Pilotin leider gut sehen konnte. Also stiegen alle wieder aus und wurden in die naechste Maschine gebracht, die zum Glueck etwas vertrauenswuerdiger aussah.
Das Warten hat sich gelohnt. Von oben sah alles wie eine riesige Postkartenlandschaft aus. Aber seht selbst...
erster Versuch...

der Ausblick der Co-Pilotin

zweiter Versuch

anderes Cockpit

und wieder ein Koreaner zur Hand :-)


Green Island

das Heart Reef


eine einsame Insel, ohne Baum, Strauch oder sonstiges



wieder heil gelandet :-)

Damien und meine koreanischen Mitstreiter

Donnerstag, 26. Mai 2011

26.05.2011: Cape Tribulation, Daintree National Park und Port Douglas

Heute sind wir extra früh aufgestanden, um zum Cape Tribulation zu fahren. Auf der kurvenreichen Strecke ging es lange Zeit direkt am Meer und tollen Stränden entlang. Nachdem wir mit einer kleinen Fähre über den Daintree River gefahren waren, ging es dann im Daintree National Park mitten durch den Regenwald. Auf dem Weg haben wir noch einen Stop bei der Daintree Ice Company eingelegt, um uns im Bereich exotische Früchte weiterzubilden :-)
kurzer Fotostop bei einem Lookout noch relativ nah an Cairns


Lookout im Daintree National Park

wir kannten vorher nur Raspberry...

wo ist das Tier? kleiner Tipp: sieht aus wie ein Blatt

Cape Tribulation, hier trifft der Regenwald auf das Meer

Swimming Hole im National Park

auch sehr idyllisch, aber zum Schwimmen nicht geeignet..

...hier wohnen Krokodile wie dieses (im Gehoelz)

ein Cassowary (auf Deutsch: Kasuar), werden haeufig ueberfahren. daher wird staendig ermahnt, langsam zu fahren...

.. und die Australier haben eine ganz eigene Art, auf Dinge aufmerksam zu machen..

Auf dem Rückweg haben wir uns noch Port Douglas angeschaut, ein ehemaliges Fischerdorf mit 2800 Einwohnern, was mittlerweile recht schick herausgeputzt ist. Nicht zu vergessen der 4-Mile-Beach, wo man aber auch auf Krokodile und Quallen achtgeben muss.



Mittwoch, 25. Mai 2011

25.05.2011: Ausflug nach Kuranda und zu den Barron Falls

Da wir einen ganzen Tag nicht mit dem Camper unterwegs waren, mussten wir uns wieder auf die Piste begeben. Unser Weg führte uns nach Kuranda. Der touristische Stellenwert wurde schon durch die erhöhte Anzahl an asiatischen Touris deutlich. Neben vielen sehr touristischen Geschäften und Märkten, gab es auch viel Aborigine-Kunst zu sehen, sowohl im Stadbild als auch in diversen Gallerien. Ganz in der Nähe gab es dann noch den Barron Fall, einen eindrucksvollen Wasserfall zu sehen.




24.05.2011: Relaxen in Cairns

Netterweise gab es einen eigenen Shuttel vom Holiday Park (Campingplatz) zur City. Der Busfahrer war sehr gesprächig- so bekamen wir gleich noch eine kostenlose Stadtführung dazu.
Da wir Bombenwetter hatten, haben wir erstmal ein wenig in der Lagune geplanscht, die so nah am Meer liegt, dass man sich so fühlt, als würde man im Meer schwimmen (nur ohne Quallen, Krokodile, Haie und Fische).
Danach haben wir noch ein wenig die Stadt angeschaut.



Dienstag, 24. Mai 2011

23.05.2011: von Townsville nach Cairns: Mission Beach- jetzt mit Fotos!

Je weiter wir uns von Townsville entfernten, desto besser wurde das Wetter. Auch die Vorhersagen sind auf unserer Seite :-)
Nach einem kurzen Zwischenstop in Cardwell, direkt am Strand, sind wir einen kleinen Umweg über Mission Beach gefahren. Ein abgelegenes Örtchen mit einem Wahnsinnsstrand. Die Quallensaison ist auch vorbei, nur scheint sich keiner so richtig ins Wasser zu trauen, obwohl dies badewannenwasserwarm ist. Viele Geschäfte hatten noch geschlossen und waren offensichtlich noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Wir konnten dann noch ein wenig relaxen, bevor es wieder auf den Bruce Highway Richtung Cairns ging.
ein blinder Passagier im Tuerrahmen unseres Campers (schlechter Platz...haetten wir die Tuer zugemacht, waere er platt gewesen...)

also hat Markus ihn gerettet

Monstertruck von Nahem

Zwischenstop in Cardwell

ganz relaxed...

Mission Beach- das ist mal ein Strand! passte nicht ganz ins Bild..

22.05.2011: Townsville Market, Magnetic Island und Reef HQ- jetzt mit Fotos!

Früh am Morgen sind wir direkt nach Townsville gefahren, wo sonntags diverse Märkte stattfinden. Hier wurde von selbstgehäkelten Deckchen über Marmeladen und Billigsouveniers alles Mögliche verkauft. "Made in China" hielt sich netterweise in Grenzen. Diese Ursprünglichkeit wurde uns allerdings zum Verhängnis, als wir uns einige Aborigine-Bilder anschauten. Die Künstlerin Teresa Hammer, eine stark schwitzende, extremen Slang sprechende Dame mittleren Alters mit einigen fehlenden Zähnen fing an, uns ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Und die Geschichte ihrer Bilder. Was eigentlich ganz interessant startete, hörte leider nicht mehr auf. „Besoffen gequatscht“ trifft es ziemlich gut. Irgendwann konnten wir uns befreien und steuerten als nächstes die Fähre nach Magnetic Island an. Den Namen trägt sie, weil James Cook den Ausfall seiner Navigationsgeräte den magnetischen Kräften der nahegelegenen Insel zuschrieb.
An sich war die Insel ganz schön, allerdings konnte man hier noch viele Überbleibsel des Wirbelsturms sehen. Und das Wetter war uns mal wieder nicht wohlgesonnen und es tröpfelte immer wieder. So machten wir uns wieder auf den Weg zum Festland um uns das Reef HQ, das größte Korallenriffaquarium der Welt, anzuschauen.
viele renovierte Gebaeude in Townsville, aber an vielen Ecken wird derzeit auch noch gebaut und erneuert

Kitsch darf auf keinem Markt fehlen ;-)

auf Magnetic Island: wahrscheinlich auch Opfer des Wirbelsturms

viele schoene Pflanzen unterwegs...


und wieder Ueberbleibsel des Sturms



der Vogel war einfach zu schnell


aber mit einem Chipskruemel konnten wir ihn koedern :-)
Hafen in einer Bucht von Magnetic Island...

dort waren auch Schildkroeten unterwegs

und was versteckt sich hier? :-)

im Reef HQ liessen sich die Schildkroeten etwas besser fotografieren, es gab kein Entrinnen ;-)