Früh am Morgen sind wir direkt nach Townsville gefahren, wo sonntags diverse Märkte stattfinden. Hier wurde von selbstgehäkelten Deckchen über Marmeladen und Billigsouveniers alles Mögliche verkauft. "Made in China" hielt sich netterweise in Grenzen. Diese Ursprünglichkeit wurde uns allerdings zum Verhängnis, als wir uns einige Aborigine-Bilder anschauten. Die Künstlerin Teresa Hammer, eine stark schwitzende, extremen Slang sprechende Dame mittleren Alters mit einigen fehlenden Zähnen fing an, uns ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Und die Geschichte ihrer Bilder. Was eigentlich ganz interessant startete, hörte leider nicht mehr auf. „Besoffen gequatscht“ trifft es ziemlich gut. Irgendwann konnten wir uns befreien und steuerten als nächstes die Fähre nach Magnetic Island an. Den Namen trägt sie, weil James Cook den Ausfall seiner Navigationsgeräte den magnetischen Kräften der nahegelegenen Insel zuschrieb.
An sich war die Insel ganz schön, allerdings konnte man hier noch viele Überbleibsel des Wirbelsturms sehen. Und das Wetter war uns mal wieder nicht wohlgesonnen und es tröpfelte immer wieder. So machten wir uns wieder auf den Weg zum Festland um uns das Reef HQ, das größte Korallenriffaquarium der Welt, anzuschauen.
viele renovierte Gebaeude in Townsville, aber an vielen Ecken wird derzeit auch noch gebaut und erneuert |
Kitsch darf auf keinem Markt fehlen ;-) |
auf Magnetic Island: wahrscheinlich auch Opfer des Wirbelsturms |
viele schoene Pflanzen unterwegs... |
und wieder Ueberbleibsel des Sturms |
der Vogel war einfach zu schnell |
aber mit einem Chipskruemel konnten wir ihn koedern :-) |
Hafen in einer Bucht von Magnetic Island... |
dort waren auch Schildkroeten unterwegs |
und was versteckt sich hier? :-) |
im Reef HQ liessen sich die Schildkroeten etwas besser fotografieren, es gab kein Entrinnen ;-) |
Hm, der Vogel läuft, als sei ihm der Boden zu heiss. Echt niedlich.
AntwortenLöschenLG. aus OHA